Das Votiv-Viertel ist derzeit geprägt von der U5-Baustelle – Staub und Lärm dominieren. Aber diese Riesenbaustelle ist nicht nur eine Last, sie ist auch eine einmalige Chance, eine Jahrhundertchance. Die Umbau-Sperre im Grätzl hat uns eindrucksvoll vor Augen geführt: Ja es geht!
UNSERE VISION FÜR DAS VOTIV-VIERTEL

1. „PIAZZA SCHWARZSPANIA“
Am autofreien, urbanen Platz verweilen Menschen unter Bäumen, lauschen dem Wasserspiel und genießen Essen auf schönen Sitzbänken oder in Schanigärten. Gemütliches Radfahren ist endlich möglich.
2. GARNISONGASSE
Ohne Durchzugsverkehr gibt es mehr Platz für Menschen zu Fuß und am Rad sowie für Bäume. Für Anrainer:innen und Lieferant:innen bleiben Parkplätze und Zufahrtsmöglichkeiten erhalten.
3. UNIVERSITÄTSSTRASSE
Radfahrende können sich am Zweirichtungsradweg sicher fortbewegen, Fußgänger:innen unter der neuen Baumallee flanieren.
4. STRASSE DES ACHTEN MAI
Die Tempo- und Spurreduktion für den Durchzugsverkehr rückt den Sigmund Freud Park und den Votivpark näher aneinander.
5. HÖRLGASSE
Durch eine Spurreduktion gibt es mehr Platz für schattenspendende Bäume und sichere Radwege.
NÜTZEN WIR DIE JAHRHUNDERTCHANCE!
Niemand vermisst den Stau durch unsere Straßen und Gassen. Und das könnte auch in Zukunft so bleiben: Aus den grauen, kahlen, im Sommer heißen Gassen mit viel Platz für Autoverkehr können wir jetzt ein lebenswertes, ruhigeres und grüneres Votiv-Viertel der Zukunft gestalten: mit vielen Bäumen, Grün, mehr Platz für Menschen, sicheren Wegen zu Fuß und am Rad. Wir wollen diese Jahrhundertchance nutzen! Seitens des Bezirks gibt es bedauerlicherweise dazu bisher keinerlei Überlegungen.
Deshalb haben wir die Menschen im Grätzel mit einer Zusendung und Umfrage um ihre Rückmeldung zu unseren Ideen gefragt.
Die Ergebnisse unserer Befragung findest du hier.