
RUND UM DEN
ARNE-KARLSSON-PARK
Mit der U-Bahn-Baustelle im Herzen des Alsergrunds werden die Weichen für die Zukunft des Bezirkes gestellt. Wir präsentieren unsere Pläne für das neue Herz vom Alsergrund: mehr Grün, weniger Verkehrs- und Lärmbelastung, bessere Radwege und mehr Lebensqualität.
Der Alsergrund ist ein dicht verbauter Bezirk mit wenig Grünflächen. Durchzugsverkehr, Lärm, Hitze, Staub und unsichere Wege für Menschen zu Fuß und am Rad prägen den Bezirk – die Menschen wollen eine Veränderung. Wir sehen die Chance für ein lebenswertes, grünes Zentrum des Bezirkes – mit weniger Durchzugsverkehr, mehr Grün und mehr Platz für Menschen zu Fuß und am Rad.
Das grüne Herz im Bezirk – der Arne-Karlsson-Park mit seinen vielen alten Bäumen – ist durch die geplante U-Bahn-Baustelle gefährdet – viele der wunderschönen Bäume sollen der U-Bahn-Haltestelle zum Opfer fallen. Wir wollen das Gegenteil: Wir wollen den Arne-Karlsson-Park erweitern – bis auf die Spitalgasse hinaus.
RUND UM Die
MARIANNENGASSE
Stell dir vor, du gehst durch die Mariannengasse, an schattigen Bäumen und plaudernden Menschen vorbei, und genießt die Ruhe. Unvorstellbar? Das könnte sich bald ändern. So wie in der Bernardgasse im grün regierten 7. Bezirk: wir fordern eine Wohnstraße mit angenehmem Mikroklima und viel Grünraum.
Das dicht besiedelte Viertel wird derzeit von Beton, parkenden Autos und der Baustelle der MedUni Wien dominiert. Die Mariannengasse und Pelikangasse werden als Ausweichrouten für PKW benutzt. Gehsteige bieten wenig Platz, Bankerl zum Rasten sind rar. Zu Fuß gehen ist unangenehm. Menschen auf Rädern sind stark gefährdet.
Wir wollen das Mariannengassen-Grätzl in ein ruhiges, grünes Viertel verwandeln. Menschen zu Fuß und auf Rädern spielen die Hauptrolle. Es gibt keinen Auto-Durchfahrtsverkehr mehr, nur eine Zufahrt mit Parkmöglichkeiten für Lieferant:innen und Anrainer:innen. Sitzgelegenheiten unter Bäumen laden zum Verweilen ein und bieten im Sommer ausreichend Schatten. Kinder spielen in frei gewordenen Zonen in den Wohnstraßen. Die Hitze im Sommer ist erträglicher durch mehr Grün und weniger Blech. Die Bewohner:innen öffnen gerne die Fenster und hören sogar Vögel zwitschern. Ein lebendiges und doch viel ruhigeres und menschenfreundliches Grätzl mitten in der Stadt!


RUND UM DAS
VOTIV-VIERTEL
Das Votiv-Viertel ist derzeit geprägt von der U5-Baustelle – Staub und Lärm dominieren. Aber diese Riesenbaustelle ist nicht nur eine Last, sie ist auch eine einmalige Chance, eine Jahrhundertchance. Die Umbau-Sperre im Grätzl hat uns eindrucksvoll vor Augen geführt: Ja es geht!
Niemand vermisst den Stau durch unsere Straßen und Gassen. Und das könnte auch in Zukunft so bleiben: Aus den grauen, kahlen, im Sommer heißen Gassen mit viel Platz für Autoverkehr können wir jetzt ein lebenswertes, ruhigeres und grüneres Votiv-Viertel der Zukunft gestalten: mit vielen Bäumen, Grün, mehr Platz für Menschen, sicheren Wegen zu Fuß und am Rad. Wir wollen diese Jahrhundertchance nutzen!
RUND UM DEN
HIMMELPFORTGRUND
Der Himmelpfortgrund ist derzeit leider ein Hitzehotspot. Mit Asphalt und viel Blech, die sich in den heißer werdenden Sommern extrem aufheizen. Die wenigen bestehenden Bäume leiden unter der Hitze und der mangelnden Pflege. Die SPÖ-Bezirksvorstehung lässt den Bezirksteil links liegen. Wenig Sitzgelegenheiten und dazu viel Leerstand! Die Möglichkeiten, die in diesem schönen Teil Wiens schlummern, bleiben ungenutzt.
Es könnte so einfach sein: Schaffen wir im ganzen Viertel Grätzlplätze, pflanzen wir in die bisher grauen und heißen Gassen Bäume und machen wir den Himmelpfortgrund zum entspannten Grünraum – wie ein ausgedehnter Sobieskiplatz. Nachbarschafts-Hochbeete, konsumfreie Verweilzonen, aber auch in Verbindung mit kleinen Schanigärten – vieles ist möglich! Unser Bild zeigt, wie die Lustkandlgasse mit einem Grätzlplatz auflebt. Jung und Alt finden Erholung unter Bäumen und ein kleines Geschäft mit Schanigarten statt traurigem Leerstand. Mit den Grätzlplätzen blüht der Himmelpfortgrund auf und steigert die Lebensqualität für alle durch mehr Grün und weniger Blech. Die Bewohner:innen öffnen gerne die Fenster und hören sogar Vögel zwitschern. Ein lebendiges und doch viel ruhigeres und menschenfreundliches Grätzl mitten in der Stadt!
