Ein echter Platz für uns alle!

Kilian Stark und Josefa Molitor-Ruckenbauer mit unserem Plan für den Julius-Tandler Platz

Neugestaltung Julius Tandler Platz

Josefa Molitor-Ruckenbauer – Der Althangrund gehört zu den dichtest verbauten Grätzeln in ganz Wien und ist sommerliches Hitzezentrum. Vor allem der Julius-Tandler-Platz, wird im Sommer für viele Menschen zur unerträglichen Hitzeinsel. Beton und Autos dominieren den Platz.

Der Julius Tandler Platz ist derzeit die größte Baustelle im Bezirk – durch den Bau des Althanquartiers beim ehemaligen Bahnhof. Wenn schon gebaut wird – dann machen wir es gleich g‘scheit und organisieren den Verkehr dort ganz neu! Planungen mit Bürgerinnenbeteiligung müssen jetzt starten. Seitens der Stadt und des Bezirkes gibts leider bisher keinerlei Plan. Ohne Plan bleibt aber am Ende nur eine Minibehübschung des Vorplatzes zum Bahnhof übrig.

Was wollen wir?

Eine umfassende Umgestaltung als Zukunftschance für den ganzen Bezirk.  Eine Verkehrsberuhigung mit einer Reduktion des Durchzugsverkehrs. Eine Verbesserung der Situation für Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und für die Öffis. Mehr Grün und mehr Sitzgelegenheiten.

Wir fordern daher von der Bezirksvorsteherin und der Stadt, dass die Planungen für den neuen Julis Tandler-Platz endlich in die Gänge kommen – für eine gute Einbindung der Bürger:innen in die Planungen wird die Zeit bis zur Fertigstellung der Baustelle langsam knapp!

Eine Studie zu Verkehrsberuhigungsmaßnahmen rund um den Franz-Josefs-Bahnhof samt Auswirkungen auf die Umgebung wurde letzten Sommer eine Studie der TU Wien im Auftrag der Grünen Bildungswerkstatt durchgeführt.

Grätzstudie Alsergrund TU Wien 2020